FILME ALS ANLIEGEN


Außergewöhnliches Echo

Ein außergewöhnliches Echo hat der Fernsehfilm "Der verlorene Sohn" hervorgerufen, der in der ARD-Sendereihe "Gott und die Welt" am 27. Februar ausgestrahlt und im ZDF-Vormittagsprogramm am 2. März wiederholt wurde. Weit über 200 Zuschauer reagierten schriftlich oder telefonisch auf die moderne Version des biblischen Gleichnisses, in der der Lebensweg des christlichen Liedermachers Jonathan Böttcher (Würzburg) nachgezeichnet wurde. Selbst in Österreich, der Schweiz und den Beneluxländern hatten sich Zuschauer gemeldet, sagte der Produzent des Filmes, Bernd Umbreit (Oberstenfeld bei Heilbronn). Er betreibt zusammen mit seiner Frau Heidi die Fernsehproduktionsgesellschaft "Filme als Anliegen". Viele Zuschauer, so Bernd Umbreit, hätten sich bei ARD und ZDF bedankt und sich mehr solcher Produktionen gewünscht. Kritik habe es kaum gegeben. Die Mitarbeiterin der Abteilung "Kirchliche Sendungen" beim Süddeutschen Rundfunk (SDR) in Stuttgart, Traute Schaber, sagte gegenüber idea, sie sitze "in einem Berg von Zuschriften". Ein solches Echo sei außergewöhnlich für Fernsehfilme, doch bei Umbreit-Produktionen keine Seltenheit. Der SDR gab den Film in Auftrag.

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Der verlorene Sohn